Der Inselgarten ist dabei.

Eingeladen sind alle Wuppertaler Initiativen, Gruppen und Engagierte sich an dem Tag mit einer klimafreundlichen und nachhaltigen, vegetarischen und veganen, regionalen, saisonalen und fairen Ernährung zu beschäftigen. Wer selber etwas anbieten und dazu beitragen will, ist gerne eingeladen. Das nächste Vorbereitungstreffen findet am 14. Januar 2020 um 18 Uhr statt … der Ort wird noch bekanntgegeben.

Worum kann es an dem Tag gehen?

  • Locations und Initiativen vorstellen
    • Netzwerken
    • Stadtspaziergänge / Führungen / Radtour
    • Aktionen vor Ort
  • Über Zusammenhänge aufklären
    • Filmvorführungen
    • Diskussionsrunden mit Experten / relevanten Playern
    • Buchbesprechungen / Lesungen
    • Vorträge
  • Zum Handeln motivieren
    • Pflanzaktionen 
    • Foodsharing
    • Solawi
    • Politisches Statement / Aktionen
  • Gemeinsam Kochen & Essen
    • Kochvorführungen
    • Schnippelparty
    • Workshops

Ein Drittel aller Treibhausgase gehen aufs Konto der Lebensmittelproduktion. Wollen wir die Erderwärmung auf zwei Grad beschränken, müssen wir unsere Ernährung umstellen. Wer sich zu dem Thema informieren will und Anregungen für eigene Projekte braucht, hier ein paar Links:

Bildung / Verbraucher / Initiativen

Klimagourmet: Denken, handeln, genießen – jetzt und für morgen!

Klimaschutz und Ernährung haben mehr miteinander zu tun, als die breite Öffentlichkeit es vermutet. Es gibt viele Möglichkeiten, mit einem bewussten Lebensstil etwas beizutragen. Das Klimagourmet-Netzwerk will nachhaltigen Genuss und Klimaschutz fördern, sowie lokale Akteure und die Gemeinschaft stärken. (…) Ziel ist es, ein Bewusstsein durch alle möglichen gesellschaftlichen Schichten und kulturellen Gruppierungen hindurch zu schaffen und zu einer nachhaltigen Ernährungsweise zu motivieren. Genuss und Spaß stehen im Vordergrund. Die Netzwerkarbeit fördert alles, was zu einer umwelt- und klimaschonenden Ernährung beiträgt:

Das ist eine vorwiegend vegetarische Ernährungsweise mit frischen, wenig bis gar nicht weiterverarbeiteten Produkten.

Nutzung von saisonalen, biologisch erzeugten Produkten aus der Region.

Stützung des lokalen Handels für kurze Wege zum Verbraucher.

Vermeidung von Lebensmittelabfällen.

Energieeffiziente Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln.

https://www.klimagourmet.de//wp-content/uploads/Netzwerkerklaerung.pdf

Daten & Fakten


3 Kommentare

Michael Felstau · 17. November 2019 um 11:55

Ich finde das Thema Zero Waste Küche/Kochen/ Resteküche spannend. Dazu könnte man gut eine Buchvorstellung/Vorstellung von Webseiten machen kombiniert mit einer Kochaktion:

https://www.essen-und-trinken.de/news/89538-rtkl-zero-waste-kueche
https://www.sophiahoffmann.com/brotlinge-mit-knusprigen-ofenpommes/

https://www.oekom.de/buch/weil-wir-essen-lieben-9783962380502

https://leaf-to-root.com/
http://kochbuch.tips/leaf-to-root-by-esther-kern/

https://restegourmet.de/

Inselgarten · 18. November 2019 um 10:35

Was gutes Essen ist, wissen wir sicher alle, aber was heißt „Erde gut“.
Die gerechte Erde ohne Hunger: Ernährungssouveränität, gut fürs Klima, gut für den Boden, güt für die Biodiversität, … ich bin gespannt, welche Antworten wir haben.

Inselgarten · 20. November 2019 um 11:06

Speiseräume: die Ernährungswende beginnt in der Stadt

Die Berliner verzehren in der Woche geschätzte 34 000 Tonnen feste Nahrungsmittel, im Ruhrgebiet sind es 49 000 Tonnen. Bildlich kaum vorstellbare Mengen – man fragt sich, wo kommt das alles her und wie kommt es in die Stadt? Und man fragt sich, wieso wir es für so selbstverständlich halten, dass es da ist: Alles – quasi 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Die Stadt macht sich keine Gedanken über ihre Ernährung. Doch egal ob Metropole oder Kleinstadt, jede Stadt hängt in ihrem Bestehen von Lebensmittel, den Produkten der Landwirtschaft ab.
Welche Probleme das erzeugt, welche Chancen das hat und wie wir es für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt einsetzen können, davon soll dieses Buch berichten.

Autor: Philipp Stierand | Verlag: oekom verlag, München
Leseprobe: https://www.oekom.de/buch/speiseraeume-9783865816702

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